TL;DR: Dieser Artikel behandelt die Unterschiede zwischen Versicherungsbeiträgen für gewerblich und privat genutzte Fahrzeuge. Er erklärt, warum Versicherungsbeiträge für gewerblich genutzte Fahrzeuge tendenziell höher sind und wie eine Flottenversicherung helfen kann, die Gesamtkosten zu senken. Es wird auch auf spezielle Deckungsbausteine wie die GAP-Deckung für Leasingfahrzeuge eingegangen.
Gewerblich genutzte Fahrzeuge kosten in der Regel mehr zu versichern als privat genutzte. Dies hängt hauptsächlich von den Nutzern ab. Theoretisch könnten Sie jedes Fahrzeug – unabhängig von der Fahrzeugklasse – bei einem eigenen kostengünstigeren Versicherer versichern lassen. Der Haken ist jedoch, dass Sie dann dem Versicherer mit einem Einzelfahrzeug nur wenig Beitragseinnahmen bringen, was bei einem Jahr mit vielen Schadensfällen zu unerwünschten Konsequenzen führen kann. Die Idee, einzelne Verträge pro Fahrzeug zu haben, erweist sich daher bei größeren Flotten als nicht optimal.
Die Lösung: Flottenversicherung für alle Fahrzeuge
Wie wäre es stattdessen mit einer Flottenversicherung, die alle Ihre Fahrzeuge abdeckt? Diese Versicherungsart legt die Häufigkeit der Schadensfälle in Ihrem Fuhrpark insgesamt zugrunde. So könnte beispielsweise Ihr „Führungsfahrzeug“, das schon seit Jahren keinen Schadensfall hatte, die Prämie für einen schadenanfälligen Kleintransporter, den eventuell sogar ein Auszubildender fährt, ausgleichen.
Passende Fakten und Zahlen zum Artikel
- Flottenversicherungen erzeugen in der Regel Kosteneinsparungen für gewerbliche Fuhrparks.
- Flottenversicherungen können dazu beitragen, die übermäßige Erhöhung der Prämien bei vielen Schadenfällen zu verhindern.
- Einige Versicherer erlauben es, die Schadenfreiheitsrabatte der einzelnen Fahrzeuge in einer Flottenversicherung fortzuführen.
Je nach ausgewähltem Anbieter und Tarif können die Schadenfreiheitsrabatte für die einzelnen Fahrzeuge fortgeführt werden, um bei einem möglichen zukünftigen Vertragswechsel keine persönlichen Nachteile zu erleiden. Besondere Risikodeckungsmodelle, z. B. die GAP-Deckung für Leasingfahrzeuge, können in Flottentarifen auch für einzelne Fahrzeuge in Betracht gezogen werden.
Als Schlussfolgerung kann eine Umstellung auf einen Flottentarif eine wirtschaftliche Lösung darstellen. Dies würde weiterhin schadenfreies Fahren mit sinkenden Beiträgen belohnen, ohne dass der Gesamtbeitrag im Schadensfall unkontrolliert ansteigt. Es könnte kaum fairer sein.
Gerne führen wir für Ihre Fahrzeugflotte eine Ausschreibung bei den verfügbaren Versicherern durch.
Nehmen Sie am besten noch heute Kontakt zu uns auf und lesen Sie was wir bei der Flottenversicherung anbieten.